2016 Internationale Bodensee Quer: Erfolge für den SCR

Der Segelclub Rietli Goldach SCR organisiert die Internationale Bodensee Quer abwechslungsweise mit dem befreundeten Yachtclub Langenargen YCL.

2016 war der Yachtclub Langenargen für den Anlass mit Start vor Langenargen und Wendeboje vor der Rietlibucht verantwortlich.

Die diesjährige Quer war extrem schwachwindig. Nur zwei Boote (Nikolai Burkart auf SAY 10 und Wolfgang Palm auf Wilke 49) schafften die ganze Runde zurück nach Langenargen. Alle anderen Boote wurden an der Wendeboje vor der Mündung der Goldach still gewertet.

Die Teilnahme des Segelclub Rietli Goldach war mit fünf gewerteten Booten eher mässig, umso mehr freuen die Erfolge: Thomas Hochuli auf der Brinkley II belegte bei den Sportbooten nach Yardstick den ersten Rang, Beat Fritsche siegte auf der Tamina bei den Booten, die nach ORC-Club 3-4 gewertet wurden. Mit der berechneten Zeit von 04:19:24 erzielte er auch die schnellste berechnete Zeit ALLER 76 an der Wendeboje nach Yardstick oder ORC gewerteten Boote. – Die Aphrodite 101 (6 Wertungen) und die Internationale 806 (5 Wertungen) segelten in ihren Klassen. 27 Boote gaben auf oder beendeten die Regatta nicht (RET oder DNF).

Weitere SCR-Wertungen:
– 05. Rang Benno Heer, Yardstick-Gruppe 3
– 10. Rang Wilfried Harringer, Yardstick-Gruppe 1
– 11. Rang Hanspeter Dudler, Yardstick-Gruppe 2

Hier geht es zu den Resultaten.

 

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4 Antworten

  1. Paul Rieser sagt:

    Wieso kommt mir das stundenlange Kämpfen um Zentimeter so bekannt vor!? Herzlichen Gratulation euch beiden.

  2. Beat Fritsche sagt:

    … das ist schon richtig: nach YST wärst du vorne gewesen. Die Tamina wurde aber nach ORC gewertet; interessant wäre deshalb, wie der Vergleich nach ORC aussähe. – So oder so, wir schmeissen ja beide eine Runde im Clubhaus. Ich freu mich drauf!

  3. Grins, das mag ich Dir gönnen. Aber…. 1:1 kannst Du die ORC- und YST-korrigierten Werte eh nicht vergleichen. Nach YST hätte ich die Nase vorne, nach ORC für mein Boot hab ich’s nicht ausgerechnet… Spielt ja eh alles nur eine geringe Rolle. Denn das waren derart widrige Bedingungen unter sengender Sonne, stundenlang unser Ufer in Sicht, kaum vorwärtskommend, dass man ein gehöriges Mass an Leidensfähigkeit und Konzentration aufbringen musste, um überhaupt die Hälfte zu schaffen. Und das mit Booten, welche eigentlich für kräftigeren Wind gebaut sind. So gesehen ist es eine wahre Freude, derart weit vorne zu sein :-))

  4. Beat Fritsche sagt:

    Ich bin schon etwas stolz!